Walter Greulich ist einer der großen Netzwerker der Szene der freien Lektoren und Redakteure. In wechselnden Teams stellt er sich der Herausforderung der Digitalisierung, die seit einigen Jahren die Verlagswelt von grundauf verändert.
Schreiben, Publizieren, Lektorieren, Redigieren und Indexieren, und das alles vermischt mit Technik, sind seine Leidenschaften. Sein Weg ist vor allem gekennzeichnet von großen Werken: viele Autoren, viele Seiten, viele Mit- und Zuarbeiter, viele Diskussionen, viel Arbeit, aber auch viel Spaß und durchaus auch Erfolg (über den andere viel besser urteilen können).
Nach seinem Physik-Studium in Gießen arbeitete er 1983 bis 1992 beim Verlag Chemie (später VCH, heute Wiley-VCH). Dort sammelte er als Redakteur der Physikalischen Blätter (heute: Physik-Journal; Zeitschrift der Deutschen Physikalischen Gesellschaft) und als Lektor des Physikbuch-Programms wertvolle Erfahrungen, die er an seine Mitarbeiter und seit einiger Zeit auch als Lehrbeauftragter an den Verlagsnachwuchs und an angehende Wissenschaftler weitergibt: Wintersemester 2001/2002 bis Wintersemester 2002/2003 Lehrauftrag Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart, 2003-2007 und seit 2014 erneut Lehrauftrag an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (früher: Berufsakademie) in Mannheim, seit 2007 Dozent der Akademie des Deutschen Buchhandels (ab 2014: Akademie der deutschen Medien) in München. Von 1999 bis 2014 war er Geschäftsführer der WGV Verlagsdienstleistungen in Weinheim.
Darüber hinaus engagiert er sich im Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VfLL), im Deutschen Netzwerk der Indexer (DNI) und in der Gesellschaft für Technische Kommunikation tekom. Des Weiteren ist er Mitglied der American Society for Indexing (ASI), der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), der Deutschen Gesellschaft für Biophysik (DGfB) und der Deutschen Gesellschaft für Information und Wissen e.V. (DGI).
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